Männer IWHO muss heute in Rotenburg nachsitzen

Zum Jahresabschluss muss die HSG Werra WHO noch ein Nachholspiel in der Handball-Bezirksoberliga der Männer austragen. Sie tritt daher zur ungewöhnlichen Zeit am Freitagabend um 20:00 Uhr zum Derby bei der TG Rotenburg II an.

Eine Szene aus dem letzten Derby in Rotenburg Florian Jesse (hinten) wird von Marco Malsch (rechts) und Marc von Manger (links) am Wurf gehindert. Foto: Alicia Kreth
Eine Szene aus dem letzten Derby in Rotenburg Florian Jesse (hinten) wird von Marco Malsch (rechts) und Marc von Manger (links) am Wurf gehindert. Foto: Alicia Kreth

Handball-Bezirksoberliga: Kreisderby zum Jahresabschluss - Nach zwei Niederlagen in Folge möchte die Spielgemeinschaft aus dem Werratal wieder in die Spur finden. Dabei könnten die Fuldastädter genau der richtige Gegner sein. In dieser Saison sind sie aber wahrlich eine Wundertüte und traten selten in der gleichen Besetzung an. So kann es auch sein, dass der ehemalige WHO-Spieler Lukas Günther auflaufen wird. Davon sollte sich die Mannschaft von Spielertrainer Jan-Uwe Berz aber nicht beirren lassen. Sie muss ihren Rhythmus frühzeitig finden und mit einer aggressiven Deckung dem Gegner den Schneid abkaufen.

Im Angriffsspiel muss es das Ziel sein, dass technische Fehler vermieden werden und durch ein bewegliches und kombinationsreiches Spiel sich Lücken in der gegnerischen Abwehr ergeben. Aufseiten der WHO werden wohl lediglich die Langzeitverletzten fehlen.

Ähnlich könnte des Gegners Taktik aussehen. "Wir wollen Fehler der WHO nutzen und zu Umschaltmomenten kommen", sagt TGR-Trainer Klaus Reinecke, der einen Erfolg seines Teams für möglich hält. Erforderlich sei eine geschlossene Abwehrleistung, da die WHO im Angriff kompakt agiere. Torwart Christopher Strätz und Maurice Stein sind krank.

Quelle: Hersfelder Zeitung vom 15.12.2023 (pf/rai)