HSG Werra WHO - TG Rotenburg II (Sonntag, 18 Uhr, Großsporthalle Obersuhl, Hinspiel 33:38). Etwas wehmütig blickt man bei der Werra WHO auf das Hinspiel dieses Kreisderbys zurück, das am 15. Dezember gleichzeitig das letzte der ersten Halbserie war. "Wir hatten in der ersten Halbzeit nach rund 20 Minuten mit sieben Toren geführt", erinnert sich WHO-Spielertrainer Jan-Uwe Berz noch ganz genau. "Alles war in Butter, der Weg zum Sieg schien bereitet."

Was dann passierte, kann sich der WHO-Trainer bis heute nicht erklären. Rotenburg holte Tor um Tor auf und ging in der zweiten Halbzeit auch in Führung. "Es war so wie beim Schaltgetriebe im Auto, als ob jemand bei uns zwei Gänge rausgenommen hätte", sagt der Trainer, der am Sonntag auf jeden Fall auf Revanche sinnt. "Es muss ganz allein wegen diesem Hinspiel schon unser Anspruch sein, zu gewinnen." Berz rechnet damit, dass Rotenburg Spieler aus der Landesliga einsetzt. "Wir werden aber auf alles vorbereitet sein." Fehlen wird nur Marco Malsch (Urlaub).

Quelle: Hersfelder Zeitung vom 19.01.2024 (pf)